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Panketal ist Landmusikort des Jahres in Brandenburg

Programmleiter Dr. Tilman Schlömp, Bürgermeister Maximilian Wonke, Jurypräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke (v.l.) - Feierstunde zur Preisverleihung mit dem Orchester der Neuen Musikschule (Foto: Frank Wollgast).

Prof. Dr. Ulrike Liedtke, Juryvorsitzende des Förderprogramms Landmusik und Landtagspräsidentin von Brandenburg, zeichnete am 5. November Panketal als Landmusikort des Jahres 2021 in Brandenburg aus.

Mit etwas über 20.000 Einwohnern ist Panketal einer der großen Landmusikorte. Die Stadt in Randlage zu Berlin hat sich mit zahlreichen Musikprojekten positioniert, so z.B. mit den von Helmut Zapf organisierten Zepernicker Randspielen mit Neuer Musik, der Reihe Panketaler Kulturtage oder dem Verein Kunstbrücke Panketal. Der Zuspruch am Ort ist so groß, dass 2019 die Neue Musikschule Bernau in Panketal eine eigene Regionalstelle eröffnet hatte.

Bürgermeister Maximilian Wonke nahm im Rahmen einer musikalischen Feierstunde im Rathaus den Preis entgegen und lobte das außergewöhnliche Engagement der Panketaler Künstlerinnen und Künstler. Er betonte, dass er den Preis als Ansporn für die weitere kulturelle Arbeit sehe und nannte als zukünftige Herausforderung die Schaffung eines Veranstaltungssaals für größere musikalische Aufführungen. Ulrike Liedtke würdigte die langjährige kulturelle Arbeit des Ortes, die alle Generationen in den hohen Qualitätsanspruch einbezieht. Das Orchester der Neuen Musikschule unter der Leitung von Niels Templin zeigte mit einem farbereichen Programm Musikalität und Spielkultur. Zu den weiteren Programmpunkten gehörten ein feinsinniges Arrangement einer Violinsonate von Johann Sebastian Bach für Saxophon, das der Panketaler Komponist Helmut Zapf für seinen Sohn Andre Sukhobrus erstellt hatte.

 

Weitere Informationen unter https://panketal.de/aktuelles/gemeinde/2023-panketal-als-landmusikort-ausgezeichnet.html